Lagerung des fertigen Scheitholzes
Als Verbraucher sind wir es gewohnt, dass bis auf wenige Ausnahmen die benötigten Waren immer ausreichend und in guter Qualität verfügbar sind. Diese Anforderung stellt der Verbraucher auch an das Produkt Brennholz. Kaum jemand bevorratet seinen Brennholzbedarf auf zwei, drei Jahre im Voraus. Selbst der Bedarf für eine Heizperiode wird oft nicht in einer Charge beschafft. Darauf müssen sich die professionellen Brennholzhändler einstellen.Da Brennholz aber nicht einfach so auf Zuruf gefertigt werden kann, ist es notwendig, einen gewissen Vorrat an sofort brennbarem Scheitholz zu bevorraten. Hier unterscheidet sich der Premium-Brennholzhändler von den vielen auf dem Markt agierenden Nebenerwerbsbetrieben. Diese verfügen in der Regel nicht über ausreichende Lagerflächen, über notwendige Produktionskapazitäten und oftmals auch nicht über das erforderliche Kapital. Nach dem Motto: Wenn es alle ist, ist es halt alle. Das dies nicht unbedingt kundenfreundlich ist, darüber braucht man nicht zu streiten. Allerdings können diese Händler ihre Ware meistens zu einem günstigeren Preis anbieten, da der Kostenfaktor „Bevorratung“ und die damit verbundene Liefertreue entfällt.
Fazit: Der schönste Kaminofen taugt nichts, wenn man kein Holz zum Verbrennen hat. Ständige Lieferbereitschaft hat seinen Preis. Dieser ist aber oft nur geringfügig höher, als die nicht ständig verfügbare preiswertere Ware.